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Die Herzsportgruppe des TuS Dielingen

- 1990 von Friedel Wehrmann ins Leben gerufen

am 24. April 1990 die erste Übungsstunde absolviert und noch immer sind die „Herzis“ aktiv.

Am 26. März 1990 gründeten Friedel Wehrmann und 18 weitere Mitglieder die Herzsportgruppe. Weitere Voraussetzung zur Umsetzung dieser Idee war, einen Arzt mit Zusatzausbildung sowie  einen Verein zu finden, der die Sparte Herzsport einrichten wollte. Mit Dr. Rainer Hafer wurde ein Arzt für diese Aufgabe gefunden und der TuS Dielingen richtete diese neue Sparte im Verein ein.

Als Übungsleiter wurden damals Gerda Borkowski und Christa Timphus gewonnen. Sie absolvierten die umfangreiche Herzsportausbildung für Übungsleiter die mit einer Abschlussprüfung endete, um die Stunden zu gestalten und unterstützen zu können.

Da die Gruppe schnell wuchs und bald über 30 Teilnehmer hatte, wurde es Zeit für Unterstützung. Im Sommer 1993 stieg Conny Hafer nach Abschluss der notwendigen Fortbildung mit ein und unterstützte die Gruppe tatkräftig. Die Suche nach weiteren Übungsleitern gestaltete sich wie so oft nicht ganz einfach. 1999 wurde man fündig und gewann mit Margret Schaldach, Dietrich Wehrmann und Angelika Kalmey gleich drei Mitstreiter dazu.

Die Ausbildung beinhaltet eine Menge medizinisches Wissen, ist sehr intensiv und zeitaufwändig aber absolut notwendig, da die Trainer ein geschultes Auge haben sollten und das Wissen benötigen, um die gesundheitliche Situation der Teilnehmer einschätzen zu können. Für den absoluten Notfall steht ein Defibrillator sowie ein Notfallkoffer und natürlich ein Arzt bereit.

Alle Sportler in der Herzsportgruppe haben eine gesundheitliche Vorgeschichte mit ihrem Herzen. Die medizinischen Befunde lauten über Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder aber auch Herzmuskelerkrankungen.

Die Übungsleiter behalten die Gruppe im Auge, um im Fall der Fälle schnell wahrnehmen zu können, falls es einem Teilnehmer nicht gut geht oder aber er sich mit seiner sportlichen Betätigung überlastet. Die Aufgabe der Trainer ist es in der Lage sein zu können, wann sie einem Teilnehmer empfehlen sollten, kurz Pause zu machen oder weitere Maßnahmen nötig sind.

Herzsport und Bewegung an sich ist ein wichtiger Bestandteil, Menschen mit dieser gesundheitlichen Einschränkung zu besserem körperlichen Wohlbefinden zu verhelfen. Vor Beginn der Trainingseinheit starten die Teilnehmer mit einer Pulsmessung, die im Laufe des Trainings wiederholt und protokolliert wird. Dies ist wichtig, um auch die leisen Zeichen einer Überforderung zu erkennen. Der Ruhepuls sollte zwischen 70 – 80 liegen und bei Belastung 120 nicht übersteigen. Auch während des Trainings erfolgen immer wieder Pulskontrollen, um die Belastung der Teilnehmer im Blick zu behalten.

Die Trainingsstunden haben wie die meisten Übungsstunden im Sport einen regelmäßigen Ablauf. Zunächst erfolgt die Aufwärmung z. B. durch leichtes Laufen und Dehnen. Im Hauptteil gibt es Hocker- und Zirkeltraining oder auch Kräftigungsübungen mit Bällen oder Stäben. Außerdem werden je nach Verfassung der Teilnehmer Spiele wie Völkerball in etwas abgewandelter Form, Kreis- und Fangspiele und zum Abschluss Wahrnehmung und Entspannung nach Jacobsen angeboten.

Die heute zulässige Teilnehmerzahl ist aufgrund der engmaschigen Betreuung auf 20-25 Personen begrenzt worden. Da diese Anzahl z. Zt. nicht voll ausgeschöpft wird, freut sich die Gruppe auf weitere Teilnehmer. Eine Verordnung (Rezept) durch den behandelnden Arzt ist allerdings notwendig.

Geleitet wird die Gruppe von Conny Hafer, Angelika Kalmey, Dietrich Wehrmann und Angela Schulze. Die ärztliche Betreuung wird von der Gemeinschaftspraxis Dr. Hafer in Dielingen – Frau Elena Lust – übernommen.

Für weitere Informationen, Fragen zur Verordnung oder sonstige Anliegen sind auf der Homepage des TuS Dielingens Kontaktdaten der Übungsleiter hinterlegt.

md

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