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Spielbericht: Dielingen III : Varl III

Durch die (Gelb) blaue Brille

Spielbericht: Dielingen III : Varl III

Auf den letzten Drücker verpflichtet er die alten Recken Oliver Teddendiek, Lars Reddehase, Stefan Deisel und Sven Hohlt.

Vor dem Anpfiff: Erste Probleme bereits vor Spielbeginn, Benekers Edding schreibt nicht. Chaos und Ratlosigkeit machen sich breit. Keiner der Spieler weiß auf welcher Position er spielen soll. Tiesing streift sich verwirrt und absolut desorientiert die Torwarthandschuhe über. Sven Uetrecht brüllt aus der Ecke der Kabine, dass der Edding geschüttelt werden soll. Gesagt, getan.... Krise abgewendet. Nachdem die Mannschaftsaufstellung klar zu erkennen ist gibt es die letzten taktischen Feinjustierungen . Schon beim Warmmachen zeigt Kapitän Björn Hohlt Führungsqualitäten. Er trägt die Kiste Wasser an den Spielfeldrand.
Zum Spiel: Nach der standardgemäßen Begrüßung gibt en Anpfiff durch Schiedsrichter Sven Eckert. Die erste Angriffswelle der Varler rollt. Abwehrchef Deisel, der nach gefühlt 3 Jähriger Abstinenz erstmals wieder gegen den Ball tritt sucht und findet das Luftloch. Glücklicherweise für die Dielinger kann der Varler Angreifer diesen Ball nicht verwerten. In der 10. Minute war es dann aber geschehen. Nach einem Flankenlauf über die linke Dielinger Abwehrseite trudelt eine Flanke halbhoch in den Strafraum. Tiesing geht im Stile eines Balletttänzers zum Ball, reißt die Hände nach oben und erwischt so den Ball. Erst jetzt registriert er, dass er doch nicht als Torhüter aufgestellt ist. Dem gut stehenden Schiedsrichter Eckert bleibt nichts anderes übrig als auf den Punkt zu zeigen. Beim fälligen Strafstoß tritt Lars Meier an. Torhüter Uetrecht fällt wie eine Bahnschranke in die falsche Ecke. 0:1 Varl.
Die Dielinger Fans sind fassungslos aufgrund der Dominanz der Union aus Varl. Auf den Rängen wird schon über die Höhe der Niederlage spekuliert.
Dielings zweite Reserve wirkt weiterhin verunsichert, kämpfte sich aber langsam in die Partie. Es dauerte bis zur 20. Minute bis es zur ersten richtigen Dielinger Torchance kam. Flügelflitzer Lukas Beneker bittet nach beherzten Antritt zum Tänzchen. Lässt seinen Gegenspieler ganz alt aussehen und steckt geschickt zu dem gestarteten Stürmer Artur Hoffmann durch. Dieser vernascht Varls Torhüter Markus Meinking und schiebt aus kurzer Distanz zum 1:1 ein.
Euphorie auf der Heimtribüne. Die Fans philosophieren nur noch über die Höhe des heutigen Sieges und ob es zweistellig ausgeht.
Die Taktisch hochklassig geführte Partie geht ohne weitere Aufreger in die Halbzeit.
Dielingen kommt hochmotiviert aus der Kabine. Die Zentrale um Teddendiek und Reddehase bekommt nun Zugriff auf das Varler Mittelfeld. Die Gelb- Blauen machen weiterhin Druck, können ihre Feldüberlegenheit aber zu nichts Zählbaren verwerten.
Es wird langsam unruhig im TuS Fanlager. Erste Fans begeben sich ins Sportheim um sich eine neue Rutsche Bier zu gönnen.
In der 77. Minute ist es dann soweit. Der omnipräsente Beneker mit einem Zuckerpass auf den bis dahin eher blassen Björn Hohlt, der die Kugel unhaltbar unter die Latte nagelt. Der von den Experten als gefürchtetster Spieler der Kreisliga C betitelte Hohlt lässt seiner Freude freien Lauf. Doch bevor er zum Klinsmann Erinnerungs- " Diver" ansetzen will, fällt ihm auf das sein Trikot bisher gar nicht dreckig geworden ist. Da er die Trikots nach dem Spiel waschen muss, lässt er es dann sein.
In der Dielinger Fankurve gibt es kein Halten mehr. Die zunächst für bengalische Feuer gehaltenen Flammen entpuppten sich jedoch nur als Feuerzeug, mit dem ein Zuschauer sich die Zigarette anzündet.
In den verbleibenden Minuten lassen die Dielinger nichts mehr anbrennen und schaukeln den letztendlich verdienten Sieg souverän nach Hause.
Nach dem Abpfiff: Die Mannschaft lässt sich von ihren fünf Fans feiern. Der verletzte Grieche schenkt keinen Wein ein, aber Sotirios gibt einen Kasten Bier aus.
Die Stimmen zum Spiel:
"Es kommt aufs Pfelegemittel an. Und dann immer schön einmassieren." Abwehrspieler Michael Groh auf die Frage: "Weshalb seine Haare so gut sitzen"
"Gut durch, mit einem Schlag Ketchup" Dielings Nico Krämer auf die Frage: "Wie er am liebsten seine Bratwurst ist"

 

Örky

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